
Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V.
Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer des Instituts,
wir möchten Sie auf einige Neuigkeiten sowie Termine und Veranstaltungen in den nächsten Tagen aufmerksam machen:
Rückschau 13. Demokratietag in Rheinland-Pfalz
„Demokratie beginnt mit Dir!" lautete das Motto des 13. Demokratietages Rheinland-Pfalz, der in diesem Jahr, am 18. Oktober 2018, in Ingelheim stattfand. Den jugendlichen und erwachsenen Teilnehmern und Teilnehmerinnen wurde ein großes und vielfältiges Angebot geboten, und schwerpunktmäßig die Fragen diskutiert: „Wie wollen wir leben? Wir und die 'Anderen'? Wollen wir weiterhin zusammenleben in einer offenen, pluralistischen Gesellschaft mit all ihren individuellen Freiheiten statt uns von Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und von einem völkischen Nationalismus leiten zu lassen?" Spielerische Mitmach-Angebote und Informationsstände ergänzten das Angebot. Das Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. (IGL) hat das Motto „Demokratie beginnt mit Dir" durch verschiedene Mitmach-Aktionen umgesetzt. Neben einer kleinen Ausstellung, durch die sich die Besucher und Besucherinnen zu den Anfängen und der Entwicklung der Demokratie informieren konnten, konnte auch das eigene Demokratieverständnis aufgeschrieben und an eine Leine gepinnt werden. Besonders beliebt waren die Selfie-Wände, bei denen man selbst in die Rolle eines Revolutionärs schlüpfen konnte. Der Schauspieler und Autor Tino Leo nahm sein Publikum mit seinem Ein-Personen-Theaterstück „Die Mainzer Republik: Demokratiegeschichte in 20 Minuten", das in Zusammenarbeit mit dem IGL entwickelt wurde, mit auf eine spannende Reise zu den ersten demokratischen Gehversuchen auf deutschem Boden – der Mainzer Republik von 1792/93.
Wiedereröffnung des Deutschen Raiffeisenmuseums in Hamm (Sieg)
Das Deutsche Raiffeisenmuseum in Hamm (Sieg) besteht seit dem Jahr 2000 und zeigte seitdem eine Dauerausstellung zum Leben und Werk von Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Im Rahmen der Feierlichkeiten um Raiffeisens 200. Geburtstag, wurde das Museum modernisiert und umgebaut. Das neue Konzept wurde vom IGL erarbeitet. Ab dem 5. November 2018 können Sie im Raiffeisenmuseum einen umfassenden Einblick in Friedrich Wilhelm Raiffeisens Lebenswelt, in seine privaten wie auch beruflichen Stationen erhalten. Auch die Entwicklung der Genossenschaftsidee, die Erinnerungskultur um Raiffeisen und die Globalisierung der Genossenschaften werden thematisiert. Die Räumlichkeiten des Museums sind thematisch eingerichtet und können durch einen Rundgang erforscht werden. Kurze Texte vermitteln den Besuchern zunächst eine thematische Einführung und werden durch weitere, die Themen vertiefende, Texte ergänzt. Auch zahlreiche Exponate sowie Bild- und Filmmaterial werden ausgestellt. Mitmach-stationen, fordern zum Mitdenken und Mitmachen auf und dienen der vertiefenden Vermittlung. Sie sind auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Alters- und Zielgruppen ausgerichtet. Die Wiedereröffnung wurde mit einem kleinen Fest gefeiert, bei dem Sarah Traub (IGL) das Museumskonzept vorstellte.
Öffnungszeiten: Mo-Do: 8:00-12:00 und 14:00-16:00 Uhr, Fr: 8:00-12:00 Uhr
Veranstaltungsort: Raiffeisenmuseum Hamm (Sieg), Raiffeisenstraße 10, Hamm (Sieg)
Weitere Informationen finden Sie hier.
Ausstellungseröffnung: Die amerikanische Besatzung an Rhein und Mosel (1918 bis 1923)
Der Beginn US-amerikanischer Militärpräsenz im Raum des heutigen Rheinland-Pfalz und der damit einhergehende deutsch-amerikanische Kulturtransfer werden im kollektiven Gedächtnis meist mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der folgenden Besatzung assoziiert. Dabei kamen schon nach dem Ersten Weltkrieg 1918 über 250.000 amerikanische Soldaten als Besatzer an den Rhein. Die vierjährige Besatzungszeit von 1918 bis 1923 war sowohl für die Region als auch für die internationalen Beziehungen zwischen beiden Ländern prägend: Die vormals erbitterten Kriegsgegner bauten allmählich ihre gegenseitigen Vorbehalte ab und näherten sich auf unterschiedlichen Ebenen an. Neben besatzungsbedingten Disputen war die Zeit geprägt von ersten Schritten einer deutsch-amerikanischen Freundschaft und einem regen wirtschaftlichen und kulturellen Austausch. Das IGL widmet sich dieser spannenden Zeit deutsch-amerikanischer Begegnungen seit 2015 mit einem eigenen Projekt. Eine Ausstellung wird am 8. November in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin eröffnet. Einmalige Zeugnisse deutsch-amerikanischer Interaktion, wie Schriftquellen, Film- und Fotomaterial aus Archiven und Privatsammlungen werden erstmalig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Ausstellung offenbart einen Einblick in die vielen Bereiche der amerikanischen Rheinlandbesatzung und rückt dabei sowohl besatzungspolitische Gegebenheiten auf internationaler und regionaler Ebene, als auch kulturelle und soziale, den Alltag der Besatzungssoldaten und der Bevölkerung betreffende, Aspekte in den Fokus.
Tagung: Kriegsende und französische Besatzung am Oberrhein 1918 - 1923
Für die Mehrzahl der Deutschen bedeutete das Kriegsende vom November 1918 einen Schock: Illusionen zerplatzen, tradierte Vorstellungen von Staat, Wirtschaft und Politik trugen nicht mehr, neue Ordnungen entstanden erst langsam, für Wunsch- und Zerrbilder war viel Raum. Im Westen des Reiches bedeutete die französische Besetzung eine weitere Dimension der erschreckten Wahrnehmung. Was für unmöglich gehalten worden war, war plötzlich bedrängende Gegenwart. Die militärische Präsenz der Sieger im Frieden schien ungeheuerlich, ihre wirtschaftlichen Forderungen galten als völkerrechtswidrig, der Versailler Vertrag wurde zum Synonym für Vergewaltigung. Am Freitag/ Samstag, den 9./10. November findet eine Tagung zum Thema „Kriegsende und französische Besatzung am Oberrhein 1918 - 1923" in Speyer statt. Besonders auf den Vortrag „Herausforderungen für Unternehmen in der französisch besetzten Zone (1918 - 1923)", am Samstag, 10. November 2018, um 09:00 Uhr, von Dr. Ute Engelen (IGL) möchten wir aufmerksam machen.
Beginn: Freitag/ Samstag, 9./10. November 2018
Veranstaltungsort: Rathaus der Stadt Speyer, Maximilianstraße 12, 1. OG, Sitzungssaal des Stadtrats
Um eine Anmeldung wird bis zum 5. November mit anhängender Karte oder per Email an die Arbeitsgemeinschaft (krimm@ag-landeskunde-oberrhein.de) oder an das Stadtarchiv Speyer (Stadtarchiv@stadt-speyer.de) gebeten.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Das Programm finden Sie hier.
Einladung zu den öffentlichen Gastvorträgen zur Neubesetzung der W2-Professur am 12. und 13.11.2018
Die W2-Professur mit Tenure Track im Fach Spätmittelalterliche Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte wird neu besetzt. In diesem Rahmen finden im November Gastvorträge von neun Historikern und Historikerinnen aus ganz Deutschland statt. Zu den öffentlichen Vorträgen sind Sie herzlich eingeladen.
Beginn: Montag, 12. November 2018, ab 10:00 Uhr und Dienstag, 13. November 2018, ab 09:00 Uhr
Veranstaltungsort: Fakultätssaal, Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18, Mainz
Das Programm finden Sie hier.
Vortrag: Zwischen der ewigen Vergangenheit und der ewigen Zukunft – Das Verhältnis der Identitären zur Geschichte
Die Fachschaft Geschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz lädt am Dienstag, den 13. November, zu einem Vortrag ein. Ob Prinz Eugen, Leonidas oder Karl Martell – auf T-Shirts und Aufklebern der Identitären sind verschiedene Heeresführer aus Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit zu finden. Mit Ernst Jünger, Oswald Spengler oder Carl Schmitt werden aber auch zentrale Figuren aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von der IB popkulturell vermarktet. Der Vortrag „Zwischen der ewigen Zukunft und der ewigen Vergangenheit" von Vera Henßler (Antifaschistisches Pressearchiv und Bildungszentrum e.V. Berlin) gibt anhand von Bildmaterial einen Überblick über historische Bezüge der Identitären und geht aus ideologiekritischer Perspektive der Frage nach, welche Rolle diese Referenzen für die Identitären spielen. Im Anschluss an den Vortrag wird es einen kleinen Umtrunk vor dem Raum P2 geben.
Beginn: Dienstag, 13. November 2018, 18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Hörsaal P2, Philosophicum, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Das Plakat finden Sie hier.
1. Tag der Landesgeschichte Rheinland-Pfalz am 17. November 2018
Am Samstag, den 17. November 2018, findet auf der Festung Ehrenbreitstein der 1. Tag der Landesgeschichte Rheinland-Pfalz statt. Die Veranstaltung setzt ihren Schwerpunkt zum Thema „Auf dem Weg in die Demokratie. Kriegsende und Neuanfänge 1918". Das Institut für Geschichtliche Landeskunde wird auf dem "Markt der Möglichkeiten" mit einem Infostand zum Institut sowie mit der neuen Tafelausstellung „Auf dem Weg zur Demokratie – Die Mainzer Republik" vertreten sein. Die Ausstellung behandelt die Vorgeschichte, die Entstehung und die Auswirkungen der Mainzer Republik in der Erinnerungskultur und vermittelt so eine chronologische Übersicht der Demokratiewerdung in Rheinland-Pfalz.
Beginn: Samstag, 17. November 2018
Veranstaltungsort: Festung Ehrenbreitstein, Koblenz
Das vollständige Programm finden Sie in Kürze auf unserer Website.
Mainzer Büchermesse
Vom 17. bis 18. November 2018 findet die Mainzer Büchermesse im Rathaus der Stadt Mainz statt. Buch- und Zeitschriftenverlage, Buchhandlungen, Bibliotheken, Museen, Stiftungen, Vereine, Künstlerinnen und Künstler, Medien und wissenschaftliche Einrichtungen aus Mainz stellen sich, ihre Tätigkeiten und Produkte ein Wochenende lang vor und laden zum Austausch ein.Die Büchermesse bietet ein abwechslungsreiches Programm aus Lesungen, Vorträgen, Workshops und Aktionen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Auch das IGL stellt seine neusten Publikationen auf der Messe vor. Am Samstag, den 17.11 um 13 Uhr stellt Prof. Michael Matheus Band 20 der Mainzer Vorträge, „Völkermühle Europas. Migrationen an Rhein und Mosel", im Haifa-Zimmer vor - um 15 Uhr informieren Lisa Groh-Trautmann und Christoph Schmieder über das Ausstellungsprojekt „Gonsenheimer Erinnerungen. Jüdische Nachbarinnen und Nachbarn zwischen Integration und Ausgrenzung." Der Mainzer Schauspieler und Autor Tino Leo tritt auch auf der Büchermesse mit seinem Ein-Personen-Theaterstück „Die Mainzer Republik: Demokratiegeschichte in 20 Minuten" auf und nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine spannende Reise zu den ersten demokratischen Gehversuchen auf deutschem Boden.
Beginn: Samstag, 17. November - Sonntag, 18. November 2018, 11:00 - 18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Rathaus Mainz, Jockel-Fuchs Platz 1, Mainz
Der Eintritt ist frei.
Das Programm finden Sie in Kürze hier.
Historischer Jahresvortrag: Die roten Reiter. Bürgerkrieg und Staatlichkeit Russlands im 20. Jahrhundert
Zum diesjährigen historischen Jahresvortrag, am Dienstag, den 20. November 2018, lädt der Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ein. Prof. Dr. Nikolaus Katzer vom Deutschen Historischen Institut (DHI) Moskau hält einen Vortrag über die Staatlichkeit und den Bürgerkrieg Russlands im 20. Jahrhundert. Nach dem Vortrag sind Sie auch herzlich zu einem kleinen Umtrunk im Foyer des P1-Hörsaals eingeladen.
Beginn: Dienstag, 20. November 2018, 18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Philosophicum, Hörsaal P1, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Vortrag: Wer war Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888) und wie prägte er die ländliche Genossenschaftsbewegung
Friedrich Wilhelm Raiffeisen wurde als Bürgermeister verschiedener Ortschaften im Westerwald mit der schwierigen Situation der ländlichen Bevölkerung konfrontiert. Nach ersten karitativen Initiativen gründete er zur Beschaffung von Darlehen Genossenschaften. Seine praktischen Erfahrungen gab er weiter: 1870 gab es bereits 75 Raiffeisen-Darlehnskassenvereine in der preußischen Rheinprovinz. Am Mittwoch, den 21. November 2018, hält Dr. Ute Engelen (IGL) den Vortrag „Wer war Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888) und wie prägte er die ländliche Genossenschaftsbewegung" in der Kueser Akademie für europäische Geistesgeschichte.
Beginn: Mittwoch, 21. November 2018, 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Kueser Akademie für Europäische Geistesgeschichte, Gestade 6, Bernkastel-Kues, 2. Etage
Eintritt 5,00 €. Inhaber einer Gästekarte zahlen 1,00 € weniger. Schüler und Studenten frei.
Vortrag und Buchvorstellung: Zwei Jahrhunderte jüdischer Geschichte
Als 1470 Erzbischof Adolf II. von Nassau den Judenschutz aufkündigte, den Besitz der Juden beschlagnahmte und sie aus Mainz vertrieb, endete die mittelalterliche Judengemeinde in Mainz. Am Donnerstag, den 22. November 2018, hält Ulrich Hausmann, M.A. (IGL) einen Vortrag, der über die politisch-rechtlichen Maßnahmen der Kurfürsten hinaus, tiefgreifende Einblicke in den Alltag der Juden und ihr Zusammenleben mit den christlichen Nachbarn gibt. Einführend stellt Hans Berkessel, StD i.R. (IGL), die neue Reihe des Instituts für Geschichtliche Landeskunde (IGL) „Beiträge zur Geschichte der Juden in Rheinland-Pfalz" vor, deren Begründer und Mitherausgeber er ist. Die Veranstaltung bildet den Abschluss der diesjährigen Jüdischen Kulturtage in Mainz, die vom 19. August bis zum 22. November 2018 stattfinden.
Beginn: Donnerstag, 22. November 2018, 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Synagoge Weisenau, Wormserstraße 31, Mainz
Das Programm finden Sie hier.
Vortrag: Vom Gastarbeiter zum mündigen Bürger
Miguel Vicente hält, begleitend zu der neuen Sonderausstellung „Mainzer 'Gastarbeiter' der ersten Generation" des Stadthistorischen Museums Mainz, den Vortrag „Vom 'Gastarbeiter' zum mündigen Bürger. Am Beispiel des Mainzer Ausländerbeirats erläutert er die Anfänge des politischen Engagements der „Gastarbeiter" und ihrer Folgegeneration in den 1980er Jahren. Das Stadthistorische Museum Mainz ruft mit seiner Sonderausstellung ein fast vergessenes Kapitel Mainzer Nachkriegsgeschichte in Erinnerung. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern vom Gymnasium am Kurfürstlichen Schloss wurden ehemalige „Gastarbeiterinnen" und „Gastarbeiter" der ersten Generation aus verschiedenen Herkunftsländern interviewt, die in den 1950er bis 1970er Jahren nach Mainz kamen. Zusätzlich befragten die Mitglieder der Schularbeitsgruppe auch ihre eigenen MitschülerInnen mit Migrationshintergrund, um zu erkunden, wie sich die Angehörigen der dritten Generation selbst sehen und welche Rolle das Thema „Einwanderung" in ihrer Familiengeschichte spielt.
Beginn: 28. November 2018, 19:00 - 21:00 Uhr
Veranstaltungsort: Stadthistorisches Museum Mainz, Zitadelle, Bau D, Mainz
Der Eintritt zum Vortrag beträgt 3,00 Euro, erm. 1,50 Euro.
Mehr Infos zur Veranstaltung und zur Ausstellung finden Sie hier.
Weitere Veranstaltungen in der Region:
Donnerstag, 8. November 2018: Filmabend: Jospeh Süsskind Oppenheimer – ein Justizmord; Im Anschluss Gespräch mit Ina Knobloch, Beginn: 20:00 Uhr, Veranstaltungsort: Ciné Mayence, Schillerstraße 11, Mainz, Eintritt: 5,50 Euro, erm. 4,50 Euro, Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung RLP.
Freitag, 9. November 2018: Gedenkfeier des Deutsch-Israelischen Freundeskreises und der Stadt Ingelheim am Rhein für die jüdischen Opfer des NS-Regimes, Beginn: 19:00 Uhr, Treffpunkt: Stele am Synagogenplatz, Ober-Ingelheim, Veranstalter: Deutsch-Israelischer Freundeskreis Ingelheim e.V., DIF Ingelheim.
Freitag, 9. November 2018: Gemeinsames Gedenken an den 80. Jahrestag der Pogromnacht, Beginn: 12:00 Uhr, Veranstaltungsort: Neue Synagoge Mainz, Synagogenplatz 1, Mainz, Veranstalter: Landeshauptstadt Mainz.
Freitag, 9. November 2018: Vortrag im Rahmen der Reihe: Damit mer's net vergessen: Westhofen von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert: Gedächtnis der Gemeinde – die Bestände des Gemeindearchivs Westhofen, Referenten: Dr. Ute-Konstanze Rasp/ Dr. Walter Rummel, Beginn: 19:00 Uhr, Veranstaltungsort: Vortragszimmer, Wormserstr. 3, Westhofen. Der Eintritt ist frei. Veranstalter: Heimatverein Westhofen e.V.
Freitag, 9. November 2018: Gedenkfeier und Vortrag: Sachor! Gedenk! Die Pogromnacht 1938 auf dem Gebiet des heutigen Rheinland-Pfalz (Referent: Bernhard Kukatzki), Beginn: 18:00 Uhr, Veranstaltungsort: Ingenheim-Billigheim, Protestantische Kirche, Anmeldung unter: anmeldung@politische-bildung-rlp.de, Veranstalter: Ortsgemeinde Billigheim-Ingenheim, Projektgruppe Jüdisches Leben in Ingenheim, in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung RLP.
Samstag, 10. November 2018: Familienführung im Mainzer Dom, Beginn: 15:00 - 16:00 Uhr, Veranstaltungsort: Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum, Domstraße 3, Mainz, Eintritt 2,50 Euro/ Kind, Familienkarten (1 EW, 1 Kind): 5,00 Euro, Familienkarte (2 EW und bis zu 3 Kinder): 10,00 Euro, Veranstalter: Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum.
Sonntag, 11. November 2018: Rundgang: Grabsteine erzählen Geschichten. Spuren jüdischer Mainzer Familien auf dem Neuen Jüdischen Friedhof, Beginn: 11:00 Uhr, Treffpunkt: Neuer Jüdischer Friedhof, Untere Zahlbacher Straße, Mainz, Kosten: 5,00 Euro, erm. 4,00 Euro, Veranstalter: Verein für Sozialgeschichte Mainz e.V.
Mittwoch, 14. November 2018: Vortrag: Vom Kaiserreich zur Republik nach Deutschlands Weltkriegsniederlage 1918 – aus Mainzer und Gonsenheimer Sicht, Referent: Dr. Hermann-Dieter Müller, Beginn: 19:30 Uhr, Veranstaltungsort: Rathaussaal, Mainz-Gonsenheim, Veranstalter: Heimat- und Geschichtsverein Mainz-Gonsenheim e.V. (HGG).
Donnerstag, 15. November 2018: Vortrag: Mit Kanonen gegen Winzer. Weinbaukrise und Winzeraufstand an der Mittelmosel, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Konsum", Referent: Dr. Walter Rummel, Beginn: 18:30 Uhr, Veranstaltungsort: Historisches Rathaus, Ratssaal, Bernkastel-Kues, Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung RLP, in Kooperation mit der Kueser Akademie für Europäische Geistesgeschichte.
Donnerstag, 15. November 2018: Regionalhistorische Exkursion nach Oppenheim, Beginn: 08:45 Uhr,Treffpunkt: Halle des Hauptbahnhofs Koblenz, Anmeldung unter: inge.asche@vhs-koblenz.de, Kosten: 10,50 Euro, Veranstalter: VHS Koblenz, Landeszentrale für politische Bildung RLP.
Freitag, 16. November 2018: Vortrag: Kriegsende und Revolution 1918/19 in Rheinhessen im Spiegel der Briefe der Familie Boehringer, Referent: Prof. Dr. Kißener, Beginn: 19:00 Uhr, Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum (WBZ), Großer Saal, Ingelheim, Veranstalter: Historischer Verein Ingelheim e.V.
Samstag, 17. November 2018: 44. Informationstagung zur Gedenkarbeit in Rheinland-Pfalz, Beginn: 10:00 Uhr, Veranstaltungsort: Kulturzentrum Kapuzinerkloster, Cochem, Anmeldung unter: info@ns-dokuzentrum-rlp.de, Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung RLP, Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten- und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit in RLP.
Sonntag, 18. November 2018: Vortrag/ 200-Jahrfeier der Wiedereinweihung der Synagoge Mainz-Weisenau, Vortrag von Rabbiner Aharon Vernikovsky: Geschichten von der Gegenwart – über das heutige Judentum in Deutschland und in Mainz, Beginn: 11:00 Uhr, Veranstaltungsort: Synagoge Weisenau, Wormser Straße 31, Mainz, Veranstalter: Förderverein Synagoge Mainz-Weisenau e.V.
Mittwoch, 21. November 2018: Die 50er Jahre auf der Mainzer Zitadelle – Wiederaufbau und Leben, Referent: Philipp Münch, Beginn: 19:30 - 21:00 Uhr, Veranstaltungsort: Rathaus Mainz, Erfurt-Zimmer, Jockel-Fuchs-Platz 1, Mainz. Der Eintritt ist frei. Veranstalter: Deutsch-Französische Gemeinschaft Mainz e.V. (DFG).
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